Jedesmal wenn Dj Deadly Buda’s “Rock the Blockchain” Dj Mix auf Musicoin.org abgespielt wird, werden fünfzehn einzelne elektronische Dance Music Songs und deren Künstler sekundenschnell automatisch bezahlt.
Diese Möglichkeit der direkten Bezahlung wurde in der Nacht zum 13.August 2017 Wirklichkeit, nachdem Deadly Buda die Integration von 19 sogenannten “Smart” Veträgen auf Musicoin.org vollendet und diese Musikstücke in seinen DJ Mix integriet hatte. “Es ist wirklich ein “Game Changer” für jede DJ-basierende Musikrichtung wie z.B. EDM, Disko, House oder Hip-Hop” meint Dj Deadly Buda.

Der Mix beinhaltet 15 EDM Songs verschiedener Genre wie Hard Electronic, Dubstep, Hardstyle, Hard Bass, Jungle, Drum and Bass, Hardcore Techno, Shamancore, Tekno und Ambient von Künstlern wie z.B. Counterstrike, Satroniq & Dj Delirium, Teknoaidi, Subterranean, Cap, M27, Harhor und Deadly Buda.

Seitdem das “DJ Mix” Formart als solches in den siebziger Jahren populär wurde, existierte es im halb legalen Bereich. Da ein DJ–Mix eine kontinuierliche Verschmelzung und Aneinanderreihung von verschiedenen einzelnen Liedern oder besser ”Songs” ist, erforderte es unglaublich viele einzelne Genehmigungen, Schriftverkehr und Lizensierungen um die Lieder legal benutzen zu dürfen. Wie man sich unschwer vorstellen kann, dauerte all das unglaublich lange und als dann endlich alle Genehmigungen eingeholt waren, wurden die im Mix benutzen Lieder in den Augen der Hörer bereits als “veraltet” angesehen und neue Sounds waren bereits in Mode.

Daraus resultierend haben die meisten DJ’s im Laufe der Jahrzehnte darauf verzichtet Lizenzen und Genehmigungen einzuholen und haben ihre Mixe illegal auf Kassetten, Cd’s und jetzt auch auf Soundcloud und Youtube veröffentlicht.

Die Künstler und Urheberrechts Inhaber der in den Mixen verwendeten Musikstücke sehen keineTantiemen und werden meistens auch nicht in den Mixen genannt. Die DJ’s veröffentlichen meist auch keine “Playlisten” der benutzten Lieder um Kontrollen zu vermeiden oder aufrgund Zeitmangels, fehlender Beschreibungen auf den Platten /Cd’s oder im schlimmsen Falle, um die ganze Aufmerksamkeit für sich alleine zu ernten.

Ironischerweise gestalten Dance Music Produzenten ihre Musik speziell so, dass sie leicht von DJ’s in Mixe integriert und von populären Künstlern in deren Liedern verwendet werden können.
DJ Mixe, auch wenn technisch gesehen illegal, sind der haupt PR/Werbe und Kommunikationskanal für kleinere Dance Musik Szenen oder unbekannten Künstlern und neuen Talenten. Auch wenn die Musik Industrie in den letzten Jahrzehnten die Urheberrechtsverletzungen der DJ Mixe nicht verfolgt und geahndet hat, behalten sie sich jedoch das Recht vor, dies zu tun.
Aufgrund dessen fürchten sich die DJ’s nach wie vor vor Strafverfolgung und können nur sehr selten ihre Mixe im grösseren Rahmen veröffentlichen oder kommerziel besser ausschöpfen um ihre Investitonen für Platten oder MP3 Käufe die sie in ihren mixen verwenden, zu erwirtschaften.
Der kumulative Effekt dieser quasi Legalität ist das DJ Mixe immernoch als “Untergrund” angesehen werden und das obwohl eben diese Mixe die bevorzugte Art ihres Publikums ist diese Musik zu hören.

“Je mehr ich über Blockchain Technologie verstand umso mehr habe ich realisiert, das die rechtlichen Probleme mit DJ Mixen bald ein Ding der Vergangenheit sein werden” sagt DJ Deadly Buda, “die ganzen zeitintensiven Genehmigungen, Papierkram und Bezahlungen würden in sekundenbruchteilen erledigt werden können”
Musicoin ist eine Musik orientierte Crypto-Währung mit Smart-Vertrag Fähigkeit
Blockchain ist vereinfacht gesagt ein dezentralisiertes Soll/Haben System das von mehreren Computern gewährleistet wird. Das populärste Blockchain System der Welt ist momentan “Bitcoin” und dieses hat andere Blockchains dazu inspiriert verschiedene Gebiete der Weltwirtschaft in Angriff zu nehmen.

Musicoin, wie der Name schon sagt, ist ein Bitcoin für Musik, Musiker und Fans zugeich. Wenn ein Benutzer ein Song auf Musicoin.org abspielt, erhält der Künstler oder Rechte Inhaber in Bruchteilen von Sekunden ein Entgelt i.H. eines Musicoin der z. Zt ca $0.01 -$0.02 USD wert ist.

Das Musicoin Blockchain System erlaubt dem Künstler oder Rechteinhaber einen hochladbaren Song mit einem SmartVertrag zu versehen, welcher – falls gewünscht – die Verteilung der Zahlungen auch an mehrere Parteien vornehmen kann. Der SmartVertrag kann zum Beispiel so programmiert werden, das jedesmal wenn der Song abgespielt wird, der Drummer, der Sänger, der Gittarist und der Bassist in einer Band alle einen Anteil der Zahlungen erhalten.

“Nachdem ich realisierte, das jeder Song im Musicoin System seine eigene individuelle Zahlungsadresse hat, habe ich so viele Leute die grossartige Musik produzieren wie möglich dazu veranlasst ihre Musik bei Musicoin hochzuladen. Dann bat ich sie um Erlaubnis ihre Musik in meinem Mix zu verwenden” sagt DJ Deadly Buda.
Nachdem er mit einigen Künstlern gesprochen hatte, kamen sie zu folgendem Verteilungsschlüssel: 40% der Mix Einnahmen gehen an den DJ und 60% wird in gleichen Teilen unter allen verwendeten Songs aufgeteilt.
“Ein DJ bereitet sich sehr zeit intensiv auf einen mix vor, angefangen mit dem durchsichten viel schlechter Musik um dann die Perlen zu finden, die er oder sie dann für die Öffentlichkeit spielt. Aus diesem Grund wollte ich die Zeit und finanzielle Aufwendungen honorieren um im gleichen Atemzug einen fairen verteilbaren Betrag für die verwendeten Songs zu gewährleisten, sodass die Künstler auch eine Möglichkeit haben ein wenig Geld zu verdienen”

DJ Deadly Buda veröffentlicht ersten Blockchain fähigen DJ Mix der Welt

Ein neues Musterbeispiel wie DJ Mixe hergestellt und bezahlt werden können ist jetzt dank DJ Deady Buda und Musicoin offiziell möglich,
aber es gibt immernoch viel Arbeit in diesem Bereich sagt DJ Deadly Buda.
“In naher Zukunft wird es wohl nur noch ein anklickbares Kästchen geben das ein Künstler benutzen kann um anderen auf dem System die Erlaubnis zu erteilen seine Musik zu mixen solange er über seinen Smartvertrag entlohnt wird. Sobald dies der Fall ist, wird das System unaufhaltbar sein und wird sowohl für die etablierte Musikindustrie als auch für neue Künstler von grossem Nutzen sein.